Mit seinem kreativen Ansatz, musikalische Kulturen zu vermischen, wurde Shantel weltweit das Gesicht eines anderen Deutschlands, war er doch der erste, der dort der Popkultur einen kosmopolitischen Sound einimpfte. Auf seiner Worldmusic-Clubnacht Bukovina in Frankfurt mixte er Aufnahmen von Taraf de Haïdouks und Kočani Orkestar mit elektronischen Beats und brachte so eine internationale und bunte Gemeinschaft aus Bohemiens, jungen Musikern und LGBTs zum Ausrasten. 2007 ging sein Song Disko Partizani in den Sommercharts steil und seitdem gehört er zu den international populärsten Vertretern des tanzbaren Balkan-Pops. Shantel lässt sich aber nicht auf den Balkan-Hype der 00er Jahre reduzieren. Er strebt vor allem danach sein Potenzial als Musiker und als Künstler zu realisieren. Deshalb mag er viele Sounds, nicht nur die des Balkans. Neben dem Folklore-Sound der rumänischen, albanischen, griechischen und auch der slawischen Musik greift er folglich auch Einflüsse aus dem jiddischen Klezmer und der Musik der Roma und Sinti auf. Seine Live-Show mit 7 köpfiger Band ist einzigartig und setzt neue kreative Maßstäbe in Sachen Tanzmusik.
Neues Album erscheint im Mai